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Wohnen ’54 – Sommer 2015

Man sagt, das Not zusammenschweißt. Die Anfänge unserer Genossenschaft könnten dafür als Beweis stehen: Weil nach dem letzten Krieg die Wohnungsnot so groß war, schlossen sich Menschen zusammen, um sie mit dem Bau neuer Häuser zu lindern. Wenn unsere Mitglieder der Stunde Null von damals erzählen, dann zeigt sich stets eindrucksvoll die Kraft, die Genossenschaften in sich tragen. Das wurde wieder vor wenigen Monaten deutlich, als wir zu einem Empfang zum 60. Geburtstag unserer Genossenschaft eingeladen hatten.

Und das zeigt sich auch im Vorstoß Deutschlands, die Genossenschaftsidee für die Weltkulturerbe-Liste vorzuschlagen.

Doch so schön und anregend der Blick in die Vergangenheit ist, so gilt es doch immer, das Geschaffene für die nachwachsenden Genossenschafter-Generationen zu erhalten. Deshalb ist ein wesentlicher Schwerpunkt unserer Tätigkeit neben der laufenden Bestandsverwaltung und der Mitgliederbetreuung immer die Sanierung unserer Wohnobjekte. Wir sind stolz darauf, dass es uns im Jahr 2014 gelungen ist, den barrierefreien Umbau aller unserer 10-Geschosser abzuschließen. Nunmehr konzentrieren sich unsere Bauprojekte auf die Aufwertung der Objekte in der Sankt-Josef-Straße. Es ist sehr erfreulich, dass einige der für dieses Jahr geplanten Maßnahmen bereits abgeschlossen werden konnten, andere in der Umsetzung sind. Desweiteren ist für 2015 zusätzlich der Anbau einer behindertengerechten Rampe am 16-Geschosser Bertolt-Brecht-Straße 16 vorgesehen.

In unserer Dezember- Ausgabe werden wir Sie ausführlich über abgeschlossene und zukünftige Baumaßnahmen informieren.

Wohnen ’54 – Sommer 2015 was last modified: Januar 26th, 2016 by WBG 1954
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